Wie die Stellen zwischen den einzelnen Panels innerhalb eines Comics leer bleiben, sollen auch die Freiräume zwischen den in diesem Beitrag verwendeten Zitaten unausgefüllt dem Leser überantwortet werden.
“Seit dem 15. Jahrhundert haben technische Neuerungen die Genese der Bildgeschichte kaum weniger beeinflußt als künstlerische Entwicklungen, vielleicht gar mehr. Erst der Mehrfarbendruck führte am Ausgang des 19.Jahrhunderts zum Siegeszug des Comics. Und
wenn der Kupferstich und später
die vor allem für billigere Verfahren brauchbare lithographische Technik
im 18. Jahrhundert den alten Holzschnitt nicht abgelöst hatten, wäre der Druck von feinen
Linien gar nicht möglich gewesen.”[4]
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„Und wahrlich! Preis und Dank gebührt
Der Kunst, die diese Welt verziert.“ Wilhelm Busch: Maler Klecksel. |
„Zwei
oder mehrere Bilder, meist im Rahmen, bilden einen Comic. Der Text befindet
sich innerhalb des Bildes; die Dialoge in ,balloons‘, erklärende Anmerkungen in
Rechtecken am Bildrand.“[1]
„Es
existieren zahllose, oft unvereinbare, Definitionsansätze des Comics. Sie
berufen sich entweder auf formale Aspekte, wie die Notwendigkeit von
Text-Bild-Kombinationen oder grafischen Symbolen (z.B. die Sprechblase) oder
beruhen auf inhaltlichen Voraussetzungen (z.B. Stereotypen in der
Figurendarstellung). Teilweise wird die kommerzielle Vermarktung des Comics als
Massenkommunikationsmittel als begriffsbildend gesetzt.“[2]
„Grafische
wie dramaturgische Experimente erlauben es heute kaum, von einem ,Comic-Stil‘
zu sprechen; vielmehr präsentiert sich ein höchst differentes Angebot, durchaus
anderen Künsten wie Literatur oder Film vergleichbar, das populäre
anspruchsvolle wie triviale, das künstlerisch hochrangige und avantgardistische
Werke umfasst.“[3]
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© Carlsen |
„Mit der Verfügbarkeit des
kostengünstigen Papiers und der Entwicklung von Bild-Druck-Techniken
(Holzschnitt, Kupferstich, Radierung, Lithographie, fotomechanische
Druckverfahren), die wiederum die Ausdrucksqualität der Bilder prägen,
eröffnete sich auch die Möglichkeit der massenhaften Vervielfältigung.
Bilderbogen, Zeitung, Heft, (Taschen-)Buch sind als Massenmedien Ware, die ein
möglichst großes Publikum erreichen will und damit auf seine
Erwartungshaltungen und Verständnismöglichkeit eingehen muss, aber auch
Einfluss nimmt.“[5]
“Nahezu alle entscheidenden Entwicklungen auf dem Weg zum Comic
als bislang avancierteste Form der Bilderzahlung sind
wesentlich alter
als das 20. Jahrhundert, einzelne
Spuren lassen sich sogar bis weit ins Mittelalter zurückverfolgen.”[6]
“Allen voran die Sprechblase,
die in den mittelalterlichen Kirchenfenstern und Buchillustrationen durch Spruchbänder
vorweggenommen ist, auf denen sich
Bildbeschreibungen oder Bibelzitate
finden.”[7]
“Die Erinnerung an Höhlenmalereien in prähistorischer Zeit gehört zu
den
Topoi des Diskurses
über den Comic.”[8]
„Während
die Bildgeschichte im 19. Jahrhundert in Europa in humoristisch-satirischen
Zeitschriften (Punch, Le Charivari, Fliegende Blätter), als Bilderbogen oder
Buch (R. Toepffer: Histoire de M. Crépin. 1833; W. Busch: Max und Moritz. 1865)
erschien, eroberte sie in den USA in den [18]90er Jahren die Zeitungen,
zunächst die Sonntagsbeilagen, später (ab 1903) auch die Tageszeitung.“[9]
“Einerseits
ist es sinnvoll, den Comic im Kontext der langen Geschichte der Bilderzählung zu sehen, andererseits spricht auch vieles dafür, seine eigentliche Geschichte erst mit dem späten 19. Jahrhundert beginnen zu
lassen. In dieser Zeit gehen die Verleger der großen Tages- und Wochenzeitungen dazu über, komische Bildgeschichten abzudrucken, die schnell das Interesse einer
breiten Leserschaft finden.”[10]
„Das
Medium Zeitung – die rasche Produktion, das disperse Publikum, das die
Geschichten zeitungsadäquat, schlagzeilenmäßig rasch konsumieren wollte –
führte auch zu einer erzählerischen und gestalterischen Weitere[]ntwicklung.“[11]
„Die
in karikierendem Stil gezeichneten slapstickhaften, oft satirisch
gesellschaftskritischen Geschichten wenden sich an ein disperses, vornehmlich
erwachsenes Publikum.“[12]
„Da
sie auf ein möglichst breites Publikum abzielen, haben sich Comics stets sehr
allgemein angelegter Figuren, vertrauter Situationen und relativ vorhersehbarer
Gags und Geschichten bedient.“[13]
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Honoré Daumier: Die Schauspieler der Gesellschaft. |
„Comic-Serien
sind Waren; ihre Autoren und Zeichner Angestellte, die nach exakten
inhaltlichen und stilistischen Vorgaben das Marktprodukt schaffen, selbst aber
keine Rechte an ihm haben – auch nicht an seiner Verwertung. […] Während der
Medienkonzern Warner Communications
durch die Superman-Hefte, -Filme und
andere Verwertungen Millionengewinne einfährt, lebten die Erfinder des
legendären Helden, Siegel und Shuster, in ärmlichen Verhältnissen. Erst unter
dem moralischen Druck der Öffentlichkeit setzte man ihnen eine Leibrente aus.“[14]
„Wo
der Comic-Artist selbst die Geschichte erzählt und selbst zeichnet, wo er nicht
unter zeitbegrenztem Produktionsdruck steht und sich den geschäftskalkulierten
Normvorgaben eines Verlages fügen muss, bestehen sicher die besten Chancen,
dass eine Bildgeschichte künstlerische Qualität (ästhetisch, gehaltlich)
gewinnt. Dem Zwang der Medien Zeitung oder Heft unterworfen, also serielles
Massenprodukt zu sein, begrenzt die Möglichkeiten der Comics deutlich. Man wird
nur wenige Serien, oft nur Episoden aus Serien, finden, die künstlerisch die
Möglichkeiten der Bildgeschichte auf eine stets originelle, innovative und
anspruchsvolle Art ausschöpfen. Die Entwicklung des Albums, das nicht an den
Zeitdruck der Heftproduktion gebunden ist, nicht flüchtige Kiosk-Ware, sondern
Produkt, das man (dem literarischen Buch gleich) schätzt, hat hier neue Chancen
eröffnet.“[15]
„Während
den Bilderbogen als Medium des 19. Jahrhunderts ein gewisser historischer
Respekt gezollt wird entstehen die Comics des 20. Jahrhunderts zu einer Zeit, in
der eine ,literarische‘ bildende Kunst eher verpönt ist.“[16]
„Mit
dem Ende des 1. Weltkrieges wird der Bilderbogen, bis dahin auflagenstarkes
Massenmedium, bedeutungslos, die traditionelle Form seiner Bildgeschichten
(textfrei oder Bildfolgen mit gereimten oder Prosa-Untertexten) aber bleibt in
Kundenbroschüren, in Kinder- und Jugendzeitschriften vorherrschend. Erst mit Zig et Puce in Frankreich (1925, Album
1927) und Tintin in Belgien (1929)
zeigt sich eine Öffnung zur Comic-Form und begründet die nach dem 2. Weltkrieg
prosperierende franko-belgische Comic-Tradition, die mit Asterix (1959) ihren weltweit größten Erfolg zeitigt.“[17]
„Während
in anderen Ländern Europas, Südamerikas oder in Japan eine nationale
Comic-Literatur entsteht, die sich gegenüber dem amerikanischen Einfluss
behaupten kann, ist der deutsche Comic-Markt (bis heute) von ausländischen
Lizenz-Ausgaben dominiert.“[18]
„,Robert
Crumb orientierte sich für seine Erfindungen an großen Meistern surrealer
Bildwelten wie Bosch und Brueghel, Goya und Daumier. Überhaupt kann behauptet
werden, dass die Comic-Zeichner ihre Kunstgeschichte kennen.“[19]
„Comics
waren immer ein kommerzielles Unterhaltungsmedium, aber ein paar wenige Strips
sind dabei in den Bereich künstlerischen Ausdrucks vorgedrungen. Ich [Bill Watterson] habe
früher oft darüber geklagt, wie wenige originelle, durchdachte und ansehnliche
Comics es gibt, aber nachdem ich erlebt habe, wie das Geschäft läuft, bin ich
erstaunt, dass überhaupt von Zeit zu Zeit so großartige Werke das Licht der
Welt erblicken.“ [20]
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© Carlsen |
[1] Rainer Schwarz: Was sind Comics? S. 11. [2] Nicole Mahne: Transmediale Erzähltheorie.
S. 44. [3]
Dietrich Grünewald: Comics. S. 2.[4] Andreas Platthaus: Im Comic vereint. S. 11. [5] Dietrich Grünewald: Comics. S. 19. [6] Andreas Platthaus: Im Comic vereint. S. 8. [7] Andreas Platthaus: Im Comic vereint. S. 16. [8] Monika Schmitz-Emans: Literatur-Comics. S. 3 [9] Dietrich
Grünewald: Comics. S. 10. [10] Monika Schmitz-Emans: Literatur-Comics. S. 3. [11] Dietrich Grünewald: Comics. S. 10 f. [12] Dietrich Grünewald: Comics. S. 1. [13] Bill
Watterson: Calvin und Hobbes. S. 16. [14] Dietrich Grünewald: Comics. S. 61 f. [15] Dietrich
Grünewald: Comics. S. 63. [16] Dietrich Grünewald: Comics. S. 79. [17] Dietrich Grünewald: Comics. S. 1 f. [18]
Dietrich Grünewald: Comics. S. 2. [19] Dietrich
Grünewald: Comics. S. 91. [20] Bill
Watterson: Calvin und Hobbes. S. 16.
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Rodolphe Töpffer: Die Reisen und Abenteuer des Doktor Festus. 153. Tafel. |
„,Die Literatur in Bildern hat Vorteile
eigener Art: durch den Reichtum an Details erlaubt sie eine außerordentliche
Prägnanz […]. Sie hat auch den Vorteil eigener Art, sich gewissermaßen intuitiv
erfassen zu lassen und demgemäß von außerordentlicher Klarheit zu sein.‘
(Töpffer 1845, 7)“[1]
„Comic-Zeichner haben in den letzten hundert Jahren eine Vielzahl von grafischen Symbolen entwickelt, um Nicht-Wahrnehmbares darzustellen. Sie veranschaulichen und verstärken auf der Präsentationsebene Phänomene der erzählten Welt ohne selber Bestandteil in ihr zu sein.“[2]
„Das Comic-Archiv liefert zahlreiche Beispiele für den spielerisch-ironischen Umgang mit den eigenen medialen Bedingungen des Erzählens. Figuren, die nach den Sprechblasen greifen, als wäre sie Objekte der erzählten Welt oder sich in ihrer Körperhaltung an die Panelgröße anpassen, wie eine Figur aus McCays Little Nemo.“[3]
„Comic-Zeichner haben in den letzten hundert Jahren eine Vielzahl von grafischen Symbolen entwickelt, um Nicht-Wahrnehmbares darzustellen. Sie veranschaulichen und verstärken auf der Präsentationsebene Phänomene der erzählten Welt ohne selber Bestandteil in ihr zu sein.“[2]
„Das Comic-Archiv liefert zahlreiche Beispiele für den spielerisch-ironischen Umgang mit den eigenen medialen Bedingungen des Erzählens. Figuren, die nach den Sprechblasen greifen, als wäre sie Objekte der erzählten Welt oder sich in ihrer Körperhaltung an die Panelgröße anpassen, wie eine Figur aus McCays Little Nemo.“[3]
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Winsor McCay: Little Nemo Seite 5 des Jahres 1908. |
„So
unterschiedlich Bildgeschichten auch sind, sie basieren alle auf der engen
und/oder weiten Bildfolge und verlangen vom Rezipienten eine kombinierende,
verlebendigende Lese- und Interpretationsarbeit. Als moderne Form der
Bildgeschichte – mit dem Begriff fast synonym – kann der Comic gelten.“[4]
„Enge
Bildfolgen beschreibe Handlungseinheiten zwischen denen die zeitliche Distanz
gering ausfällt und kausale und chronologische Zusammenhänge schnell erschlossen
werden können, wogegen Panels in weiten Bildfolgen vielmehr autonomen Status
besitzen.“[5]
„Es sollte niemanden überraschen, daß die Begrenzung des menschlichen
Sehbereiches in engem Zusammenhang
steht mit dem Panel, das der Zeichner
benutzt, um eine einzelne Szene
,einzufrieren‘ oder einzufangen
- aus einem Handlungsfluß, der in
Wahrheit kontinuierlich dahinfließt. Diese Aufteilung ist natürlich ein willkürlicher Akt - und
es ist in diesem Einfangen, daß der Comic-Zeichner oder sein
Autor erzählerische Fähigkeiten beweisen müssen. Die Wiedergabe der Gegenstände und Personen innerhalb des Rahmens,
sowie die Anordnung
der Bildelemente und ihre Beziehungen
zu den Elementen
in
den anderen Bildern sind dagegen
die grundlegende ,Grammatik‘, nach der die
Erzählung aufgebaut ist.“[6]
„Jede Zeichnung fängt einen Moment
der erzählten Handlung ein, der durch
diese Hervorhebung in den Rang einer Schlüsselszene erhoben wird, die gleichwohl auf die
unterdrückten anderen Szenen nicht verzichten
kann. Bilder, die diesen
unsichtbaren erzählerischen Rahmen,
diese Umgebung nicht-dargestellter Handlung nicht besitzen, können
keiner Bildgeschichte angehören.“[7]
“Die Fixierung
einer
Handlung
auf einen oder einige
Momente
läßt Leerstellen entstehen, die notwendigerweise größer sind, als es der
Raum
zwischen den Linien der Einzelbilder erwarten läßt.”[8]
“[D]ie Randlinien im Comic
[haben] den Faktor Zeit in die bildende Kunst eingeführt”[9].
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Winsor McCay: Little Nemo Seite 45 des Jahres 1908. |
„Das Panel
verlangt daher ein hohes
Maß kultureller Fähigkeiten vom Leser, nämlich die Fähigkeit zum
kognitiven und visuellen
Lesen von Bildern. Damit
der Zeichner auf dieser
nicht-verbalen Ebene erfolgreich sein
kann,
muß er sowohl die Gemeinsamkeit der
menschlichen Erfahrungen nutzen als auch die Art, wie uns
diese im Gedächtnis bleiben, nämlich in einzelnen Episoden oder Szenen,
die den Panels entsprechen.“[10]
“Ein durchschnittlicher
Comic läßt
sich mit weniger
Konzentration
lesen. Die
Meisterwerke des
Genres erfordern jedoch
eher
höhere
Aufmerksamkeit als ein literarisches
Werk,
weil sie dessen Komplexität in ihrem Text
zu
erhalten
und zugleich um eine graphische
Darstellung, die
die Worte unterstützen
oder auch anfechten kann, zu ergänzen haben.”[11]
„Neben ihrer primären Funktion
als Rahmen, in
den die Objekte
und Handlungen gestellt werden,
kann die Panelumrandung als Teil der nonverbalen Sprache
der Comics benutzt
werden. Zum Beispiel deutet
ein rechteckiges Panel mit geraden
Kanten […] an, daß die Handlung gerade stattfindet, wenn nicht explizit
etwas anderes ausgesagt wird.
Die Rückblende in eine
andere Zeitebene wird oft durch eine veränderte Linie als
Panelumrandung verdeutlicht. […] Das Weglassen der Umrandung schafft einen
grenzenlosen Raum. Auf diese
Weise wird ein
nicht gezeigter, aber
als bekannt vorausgesetzter Hintergrund in die Szene
einbezogen.“[12]
“Ist der
Handlungsfluß einmal
in Panel aufgeteilt, so muß das Aussehen jedes einzelnen Panels
festgelegt werden. Dazu gehören
die Perspektive und
die Anordnung der einzelnen
Elemente im Bild.
[…] Die wichtigste Funktion der eingesetzten Perspektive sollte es sein, die Orientierung des Lesers zu manipulieren, um ein bestimmtes erzählerisches Ziel zu erreichen.
[…] Grundlage ist dabei die Erkenntnis, daß die Reaktion eines Betrachters auf eine bestimmte Szene beeinflußt wird von der Position, aus der er sie sieht. Schaut er von oben auf das Geschehen, so hat
er eine gewisse Abgehobenheit davon, ist
nur Beobachter, nicht Teilnehmer. Sieht er einen
Vorgang
stattdessen
von unten,
so erweckt
diese Position ein Gefühl von Kleinheit, das
Furcht
hervorrufen kann. In Zusammenwirkung mit der Perspektive beeinflussen auch Form
und Art des Panels
die Reaktion des Lesers, weil der Mensch eben
auf die Umgebung,
die
er wahrnimmt, reagiert. Ein enges Panel erweckt
ein Gefühl von Eingezwängt-Sein
- von Gefangenheit -, während ein breites
Panel
einen weiten Raum
suggeriert,
in dem man sich bewegen
- oder
in den man fliehen - kann.”[13]
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Gustave Doré: Illustration zu Jerrolds "London" (1872). |
„wie Chris Ware als Allroundmeister, der außer der Farbgebung seiner
Geschichten nichts
fremden Federn überläßt, beklagt:
,In den frühen Tagen des
Cartoons hatte jeder Strip seinen eigenen
speziellen „Look“: weil hier eine überwiegend neue Kunstform
entstand, schien
jeder Zeichner unbewußt
die visuelle „Sprache“
des Comics
neu zu erfinden - ein Phänomen,
das heute praktisch
nicht
mehr
existiert.
Heute
hat der Durchschnittszeichner die filmischen Strukturen des Abenteuerstrips der vierziger Jahre als grundsätzliche „Norm“ für die Gestaltung
akzeptiert, ohne daß
er ihre melodramatischen
und abgeschmackten Verengungen in Frage stellte oder änderte.‘“[14]
„Wir sind weit von
den Anfangen der Bildgeschichte abgekommen, doch die heute verbreitete Arbeitsteilung bei der Herstellung
von Comics ist letztlich ein Arrangement, das bereits im Mittelalter üblich
war, als sich noch niemand um den von
der Renaissance aufgebrachten Geniegedanken
scherte. Die ersten Illustratoren von Bildgeschichten, die Maler der Buchilluminationen, die Bronzeschmiede, Glasmaler, Teppichweber oder Holzschnitzer, blieben
anonym.“[15]
[1]
Dietrich Grünewald: Comics. S. 45. [2] Nicole Mahne: Transmediale
Erzähltheorie. S. 49. [3] Nicole Mahne: Transmediale
Erzähltheorie. S. 75. [4] Dietrich Grünewald: Comics. S. 15.[5]
Nicole Mahne: Transmediale Erzähltheorie. S. 58. [6] Will Eisner: Mit Bildern erzählen. S. 40 f. [7] Andreas Platthaus: Im Comic vereint, s. 11 f. [8] Andreas Platthaus: Im Comic vereint. S. 12. [9] Andreas Platthaus: Im Comic vereint. S. 11 [10] Will
Eisner: Mit Bildern erzählen. S. 40. [11] Andreas Platthaus: Im Comic vereint, S. 14. [12] Will Eisner: Mit Bildern erzählen. S. 46 f. [13] Will Eisner: Mit Bildern erzählen. S. 90 f. [14] Andreas Platthaus: Im Comic vereint. S. 19.[15] Andreas Platthaus: Im Comic vereint. S. 19
___________________
Die in diesem Beitrag verwendeten Bilder stammen von den Seiten: http://www.carlsen.de/, http://www.zeno.org/ und http://digitalcomicmuseum.com/.
Verwendete Literatur:
- Eisner, Will: Mit Bildern erzählen. Comics und Sequential Art. ComicPress Verlag, Wimmelbach 1995.
Verwendete Literatur:
- Eisner, Will: Mit Bildern erzählen. Comics und Sequential Art. ComicPress Verlag, Wimmelbach 1995.
- Grünewald, Dietrich: Comics. In: Erich Straßner (Hrsg.) Grundlagen der
Medienkommunikation. Band 8. Max Niemeyer Verlag GmbH, Tübingen 2000.
- Mahne, Nicole: Transmediale Erzähltheorie. Eine Einführung. Vandenhoeck und Ruprecht
GmbH und Co. KG, Göttingen 2007.
- Platthaus, Andreas: Im Comic vereint. Eine Geschiche der Bildgeschichte. 1. Auflage. Insel Verlag, Frankfurt am Main 2000.
- Schmitz-Emans, Monika: Literatur-Comics. Adaptionen und Transformationen der Weltliteratur (Linguae and Litterae). Walter de Gruyter GmbH, Berlin 2012.
- Schwarz, Rainer: Was sind Comics? In: Wolfgangs J. Fuchs (Hrsg.): Comics im Medienmarkt, in der Analyse, im
Unterricht. 1. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Opladen 1977.
- Watterson, Bill: Calvin und Hobbes. Gesamtausgabe. Carlsen, Hamburg 2013.