Samstag, 15. Oktober 2022

Von Vögeln und ihrer Symbolik. Teil 2: Schwäne und Tauben

Ob als zentrales Motiv oder als vage Andeutung im Hintergrund, Vögel sind in einer Vielzahl von Gemälden und Bildnissen, gleich aus welcher Zeit diese stammen, zu finden. Im jeweiligen Bild können sie eine einfache Staffage oder aber ein komplexes mythologisches beziehungsweise religiöses Symbol sein. Um diese Vielschichtigkeit ihrer Bildsprache exemplarisch für zumindest einige Vogelarten zu erläutern, werden dieser und zwei weitere Gastbeiträge insgesamt neun Vögeln etwas genauer auf ihr Gefieder schauen.  - picti mundi -  

 

 

Der Schwan in der Bildenden Kunst  

In der Antike war der Schwan mit der griechischen Mythologie eng verknüpft und erhielt besonders in Form einer Erzählung eine ikonographische Bedeutung, die bis heute anhält. Gemeint ist hier die Geschichte der Leda. In dieser mythologischen Sage verführt Zeus, der Oberste aller olympischen Götter, in Gestalt eines Schwanes Leda, die Tochter des spartanischen Königs Tyndareus. Leda gebar anschließend zwei Eier aus denen die vier Kinder Helena und Polydeukes sowie Klytaimnestra und Kastor schlüpften.1 Andere mythologische Erzählungen verorten den Schwan im Umfeld des Gottes Apoll der ihn, als sein Attribut, auf seinem Schwanenwagen zieht. Ebenso tritt er als Begleiter der Aphrodite in Erscheinung, auch hier vor allem als Zugtier ihres Himmelswagens.2  

Francesco del Cossa: April, Fresco Palazzo Schifanoia, Ferrara (ca. 1470)
In der Bildenden Kunst der Antike war diese Verbindung eine häufig genutzte Darstellung und auf unterschiedlichen Kunstformen abgebildet wie der Freskenmalerei, der Vasenmalerei oder der Plastik. So zeigt ein glockenförmiger Krater des frühen 4. Jahrhunderts eine Götter Versammlung, auf der die Göttin Aphrodite auf einem Schwan über das Geschehen fliegt.3 Eine frühere Darstellung findet sich auf einer griechischen Lekythos aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., bei der die Göttin Aphrodite von einem Schwanenwagen aus dem Meer gezogen wird.4 Auf einer Terrakottaplastik, ebenfalls aus dem 4. vorchristlichen Jahrhundert, ist Aphrodite auf einem Schwan sitzend dargestellt, ebenso auf der einer Kylix jener Zeit und liefert einen Beweis für die Verwendung dieses Motivs in der Bildenden Kunst sowie die menschliche Wertschätzung des Vogels in jener Zeit.  

Peter Paul Rubens und Frans Snyders: Die Erkennung des Philopoemon (ca. 1610)
Die prägenden literarischen Werke des frühen Christentums, wie die Bibel oder der Physiologus, erwähnen den Schwan nur sehr sporadisch. Im Alten Testament, dem 3. Buch Mose (Lev 11,17), taucht der Schwan in der Beschreibung unreiner Vögel auf und so heißt es dort:  

Und diese sollt ihr verabscheuen unter den Vögeln, dass ihr sie nicht esst, denn ein Gräuel sind sie: den Adler, den Habicht, den Fischaar, den Geier, die Weihe mit ihrer Art und alle Raben mit ihrer Art, den Strauß, die Nachteule, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art, das Käuzchen, den Schwan, [...] die Nachteule, den auf, die nicht gegessen werden sollen“ […].5 

Der Schwan wir hier in eine Reihe von Vögeln gestellt, die dem Glauben nach nicht zum Verzehr gedacht sind und als Nahrungsquelle keine Bedeutung haben sollen. 

Er hat aber auch andere Symbole inne, wie die bereits erwähnten Beispiele aus der Antike zeigen. So wurde der Anblick des Schwans auch schon zu dieser Zeit für Schiffer und Seeleute als gutes Vorzeichen gedeutet, da der Schwan sich nur bei ruhiger See zu Wasser begibt.6 Der Schwanengesang wurde im christlichen Glauben als die letzten Worte des am Kreuze leidenden Jesus Christus interpretiert, wie sich in den Schriften des Konrad von Würzburg (um 1374)  wiederfindet und in denen es heißt: „Man sagt uns allen, daß der Schwan singet, wenn er sterben soll. Dem tat Dein Sohn gleichen wohl.“7 Isidor von Sevilla (um 636) bezeichnet den Schwanengesang als „süß“ und deutet diesen so als Vorahnung auf das Paradies.8  

Cornelis Bisschop: Allegorie op de tocht naar Chatham (ca. 1668)  

In der Renaissance, im Zuge der Marienverehrung, tritt neben der Taube auch der Schwan als Heiligenattribut im Zusammenhang mit der Verkündigungsszenerie auf. Auf einem Fresko im Kloster Wessobrunn (um 1714) findet er sich beispielsweise als Mariensymbol und steht dort für die Reinheit Mariens, was durch den oberhalb anbrachten Schriftzug evoziert wird, der lautet: „Aufs Wasser zwar gesezt, doch gar nicht benezt.“9 Auf der „Weißsagung des Guten“, einem Kupferstich um 1758, tritt der Schwan als Begleiter der Sybille in Erscheinung, die die Verkündigung an Maria vorhersagte.10 Somit steht er in der Bildsprache auch hier für das Heiligenattribut Marias. Ein anderer Kupferstich aus dem Jahre 1650 verortet den Schwan in die Lebenswelt Martin Luthers. Die Verbindung zwischen dem Schwan und Luther soll angeblich einer alten Legende entspringen. Diese besagt, dass der zu dieser Zeit böhmische Theologe Jan Hus11 kurz vor seiner Hinrichtung im Jahre 1415 gesagt haben soll: „Heute bratet ihr eine Gans, aber aus der Asche wird ein Schwan auferstehen.“ Zu späterer Zeit schrieb man diesen Ausspruch Martin Luthers zu.12  

In der modernen Kunst wird das Motiv des Schwans auch weiterhin im christlichen Zusammenhang verwendet wie das Gemälde „Saint Sebastien“, um 1869, von Gustave Moreau zeigt. Hier liegt der Heilige Sebastian, wahrscheinlich in Anlehnung an die Kreuzigung Christus, zu Füßen eines Holzpfahls, seinen Wunden erliegend. Der im Hintergrund dargestellte Schwan, der mit seinem Flügelschlag den Kreuzigungsgestus anzudeuten scheint, steht hier möglicherweise für den Schwanengesang und die Leiden des Protagonisten sowie die Erlösung im Paradies. Auch auf Grundlage der mythologischen Erzählungen finden sich Beispiele wie der Schwan in der Moderne in der Bildenden Kunst rezipiert wurde. Der bekannte deutsche Maler Otto Dix bediente sich beispielsweise des Motivs der Leda mit dem Schwan, 1919 und nimmt mit diesem Werk möglicherweise auf die Gräueltatet und Gewalt des Ersten Weltkrieges Bezug. Auch Salvador Dali nutzte den Schwan in seinem surrealen Werk „Bacchanale“ von 1939. Aufgrund der stark abstrahierten Thematik, ist es in diesem Fall schwer die genaue Bedeutung des Schwanes zu interpretieren. Durch seinen geöffnet und gerissenen Bauch sowie die Knochen, das Schiffswrack und die karge Landschaft entsteht der Eindruck, dass der Schwan als eine Art Durchgang fungiert, der einen nach einem Leidensweg, symbolisiert durch die Knochen, am Ende Erlösung bringt, dargestellt durch den Tempel im Hintergrund. Auch wenn diese Erklärung nur eine von vielen ist, scheint die Auswahl des Schwanes als Motiv für den Maler doch von großer Bedeutung gewesen zu sein, was immer er auch beabsichtige auszudrücken. 

Die Taube in der Bildenden Kunst 

Bereits in der altorientalischen Kultur tritt die Taube mit einer eigenen Bildsprache in Erscheinung. In Babylonien und Assyrien des 3. Jahrtausends v. Chr. wurde sie auf Fresken und Reliefs dargestellt und diente als Attribut der Fruchtbarkeits-, Liebes- und Kriegsgöttin Ischtar, wie beispielsweise ein Fresko in der mesopotamischen Stadt Mari zeigt.13 Auch in der kanaanitischen Entsprechung Astarte steht die Taube mit dieser Symbolik in Verbindung und aus anatolischen und nordsyrischen Kulturraum ist das Motiv, bei der die Liebesgöttin eine weiße Taube in der Hand hält, eine geläufige Darstellung. Im 6. Jahrhundert v. Chr. wurde die Taube bereits gezüchtet und gehalten, für die in Syrien beispielsweise auch Taubenschläge über Grabmälern errichtet wurden.14 Diese sollten als eine Art Seelenhäuser fungieren und die Taube als Seelenvogel der Verstorbenen dienen. Diese sind bereits im Alten Testament (Jes 60, 8) erwähnt. Hier heißt es: „Wer sind die, die da fliegen wie die Wolken und wie die Tauben zu ihren Schlägen?In Palästina dieser Zeit stand sie im Zusammenhang mit Erneuerung, da sie als Zugvogel den Frühling ankündigt und auch in der griechisch-römischen Mythologie spielte sie eine Rolle als Attribut der Liebesgöttin Aphrodite.15

Giovanni Battista Tiepolo: El Olimpo (Triunfo de Venus)

Ihre Entsprechung als Attribut verschiedener altorientalischer Liebesgöttinnen wirkte sicherlich auch auf die Rezeption ihrer in den alttestamentlichen Schriften, in denen es im Hohelied (Hld 2, 14) über die Taube heißt: „Meine Taube in den Felsklüften, im Versteck der Felswand, zeige mir deine Gestalt, lass mich hören deine Stimme; denn deine Stimme ist süß, und deine Gestalt ist lieblich.Auch wird neben ihrem Gurren auf das Aussehen Bezug genommen (Hld 4, 1): „Siehe, meine Freundin, du bist schön! Siehe, schön bist du! Deine Augen sind wie Taubenaugen hinter deinem Schleier. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die herabsteigen vom Gebirge Gilead.  

In der römischen Antike war die Taube neben ihrer mythologischen Bedeutung auch fester Bestandteil im Alltagsleben der Menschen und in der profanen Kunst. Schriftliche Quellen, wie Schriften des römischen Autors Plinius (um 62 bis ca. 114 n. Chr.), aber auch zahlreiche Mosaiken in römischen Speisesälen belegen die Verwendung der Taube als Speise.16 Beispiele finden sich hier in der gesamten römischen Welt wie in Pompeji in der Villa Casa delle Coloumbe (100 v. Chr.), der Stadt Santa Maria di Capua Vetere in der italienischen Region Kampagne (1. Jahrhundert v. Chr., Abb. 46) oder aus der Villa Hadriana (130 n. Chr., Abb. 47).  

Durch verschiedene Verse des Alten und Neuen Testaments entwickelten sich in der christlichen Bildtradition zahlreiche Motive die Taube betreffend. Ihre Verbindung zum Jenseits und der Klage von Leidenden erhielt die Taube schon zu dieser Zeit durch die Zeilen in Jes 38, 14: „Ich zwitschere wie eine Schwalbe und gurre wie eine Taube. Meine Augen sehen verlangend nach oben: Herr, ich leide Not, tritt für mich ein! Auch (Nah 2, 8): „Die Königin wird gefangen weggeführt, und ihre Jungfrauen werden seufzen wie die Tauben und an ihre Brust schlagen.“ Für Juden und Christen galt die Taube vor allem auch als Symbol der Wehrlosigkeit und Reinheit, was sich aus den Versen des Matthäusevangeliums (Mt 10, 16) ergibt; „Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.“ Das wohl bekannteste und in der Kunst am meisten verwendete Motiv ist die Taube als Symbol des Friedens. Die folgenden Verse der Genesis (Gen 8, 10-11), dürften hierzulande in der generellen Wahrnehmung (in Bezug auf religiös-mythologische Quellen) am präsentesten sein: „Da harrte er noch weitere sieben Tage und ließ abermals eine Taube fliegen aus der Arche. Die kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, ein Ölblatt hatte sie abgebrochen und trug's in ihrem Schnabel. Da merkte Noah, dass die Wasser sich verlaufen hätten auf Erden. Der Disput, der dieser Szenerie vorausgeht, findet zwischen Gott und Noah statt, ebenfalls in Genesis (Gen 6, 11). Dort: „Da sprach Gott zu Noah: Das Ende allen Fleisches ist bei mir beschlossen, denn die Erde ist voller Frevel von ihnen; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde. Die Rückkehr der Taube wir als Friedensschluss zwischen Gott und Noah betrachtet und so werden die Taube und der Olivenzweig zu Friedenssymbolen. 

Die Bildtradition, die sich aus zahlreichen biblischen Texten speist, beginnt bereits in der Antike und erhält in der Kunst des frühen Christentums neue Bedeutung. (Hier steht vor allem die Taube als Friedenssymbol besonders im Vordergrund.) Auf zahlreichen Fresken frühchristlicher Katakomben des 2. bis 6. Jahrhunderts in Rom und Ravenna finden sich Motive Noahs und der Taube. Ebenso erscheint die Taube im Zusammenhang mit Christus Monogrammen. Aus dem 4. Jahrhundert ist ein römisches Mosaik erhalten, dass bereits die Taube in die Verkündigungsdarstellung integriert und als das älteste bekannte mit dieser Thematik gilt.17 Vor allem im Mittelalter und Renaissance setzt sich das Motiv der Taube im Zusammenhang mit der Verkündigungsszenerie durch. Einen bedeutenden Beitrag zu dieser Etablierung hatte sicherlich auch der neutestamentliche Vers aus dem Matthäusevangelium (Mt 3, 16-17), in dem es heißt:  

Und da Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser; und siehe, da tat sich der Himmel auf über ihm. Und er sah den Geist Gottes gleich als eine Taube herabfahren und über ihn kommen. Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe. 

Hier wird die Verbindung zwischen Gott und dem Heiligen Geist hergestellt, der sich in der Erscheinung der Taube ankündigt. Über die Jahrhunderte des Mittelalters hinweg ist die Taube in der Kunst sowohl in der Malerei, als auch in der Plastik und in Kupferstichen präsent und wird häufig in der Darstellung der Taufe Christis und Dreifaltigkeitsdarstellungen verwandt. 

Im ausgehenden Mittelalter, Mitte des 15. Jahrhunderts, aber vor allem in der Renaissance tritt die Taube im Zusammenhang mit der Verkündigungsszenerie in Erscheinung. Dies hängt auch mit der zu dieser Zeit aufkommenden Verehrung Marias im Humanismus zusammen. In dieser Zeit spielt die Abgrenzung zwischen dem reinen unantastbaren überhöhten Himmlischen, hin zur Betrachtungsweise des Menschen als Individuum im Wirkungsfeld des Heiligen eine bedeutende Rolle. Auch die Aufwertung Marias als Frau spiegelt sich hier wieder, die nun nicht mehr nur die Tugendreine darstellt, sondern ebenso zur gelehrten „virgo docta“ erhoben wird, in der sich ebenfalls die Aufwertung der Frau durch die Humanisten spiegelt.18 Zahlreiche humanistische Künstler, darunter auch Albrecht Dürer oder Leonardo da Vinci, verarbeiteten diese neue Weltanschauung in ihren Werken. Zu den wohl bekanntesten jener Zeit, in der die Taube eine besonders große Rolle spielt, zählen sicherlich Dürers Holzschnitte zum Marienleben, die im frühen 16. Jahrhundert entstanden.19 Auf zahlreichen Darstellungen erscheint die Taube als Motiv in christlichem Kontext. Besonders auf dem Holzschnitt der Verkündung an Maria wird die Taube im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist hervorgehoben. In den folgenden Jahrhunderten bleibt das Motiv der Taube in ihrer Symbolik erhalten.  

In der Moderne kommen zusätzlich weniger sakrale Bildthemen hinzu wie Stillleben jener Zeit verraten, etwa die Gemälde von Ludwig Muhrmann, Clara von Bayern oder Franz Werner von Tamm. Hier ist weder von mythologischer, christlicher noch von sonstiger Symbolik Gebrauch gemacht worden, sondern die Taube wird vielmehr als Tier oder Nahrungsmittel dargestellt. Jedoch bleiben die alten Themen in der Kunst weiterhin aktuell. Einer der wohl bekanntesten Künstler des 20. Jahrhunderts, Pablo Picasso, stellte die Taube in seinen Werken als Friedenssymbol heraus, vor allem die Darstellung der Taube mit weißem Gefieder stellt einen Bezug zu ihren Attributen wie Reinheit oder Tugendhaftigkeit her.20 Auch Marc Chagall bediente sich beispielsweise bereits existierender Motive, wie auf seinem 1931 entsendenden Bild „Noah entsendet die Taube“ zu sehen ist. Der Zugriff auf die seit Jahrtausenden existierende alttestamentarische Überlieferung in diesem Werk, ist ein Beleg für die Beliebtheit, aber auch die enorme symbolische Bedeutung, die die Taube seit langem für die Menschen hat und die über die Tradierung durch unzählige Kunstwerke als Teil des kulturellen Gedächtnisses bis heute bewahrt wurde. 

Briton Rivière: Aphrodite (1902)

Dieser Blogeintrag wurde verfasst von Philippe H.

1 Vgl. Houtzager, Guus: Illustrierte griechische Mythologie Enzyklopädie. Eggolsheim 2006, S. 156. 
2 Vgl. Trenner/Hagendorn (2010), S. 242. 
3 Vgl. Simon, Erika: Die Geburt der Aphrodite. Berlin 1959, S. 34. 
4 Vgl. Simon (1959), S. 30.
5. 3.Mose 11.13
6 Gattiker, Ernst/Gattiker, Luise: Die Vögel im Volksglauben. Eine volkskundliche Sammlung aus verschiedenen europäischen Länder von der Antike bis in die Gegenwart. Wiesbaden 1989, S. 521. 
7 Trenner/Hagendorn (2010), S. 242. 
8 Vgl. Ebd., S. 243. 
9 Vgl. Ebd., S. 242. 
10 Vgl. Ebd., S. 244.
11 „Hus“ bedeutet im tschechischen „Gans“. 
12 Trenner/Hagendorn (2010), S. 245. 
13Vgl. Keel, Othmar: Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament. Köln 1972, S. 126. 
14 Vgl. Trenner/Hagendorn (2010), S. 267. 
15 Vgl. Ebd., S. 268. 
16 Bernard, Andreae: Antike Bildmosaiken. Mainz 2003, S. 162.
17 Vgl. Trenner/Hagendorn (2010), S. 270.
18 Vgl. Scherbaum, Anna: Albrecht Dürers Marienleben. 2004. S. 249. 19 Vgl. Scherbaum (2004) S. 106. 20 Vgl. Trenner/Hagendorn (2010), S. 268.

Literaturverzeichnis

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Bernard - Bernard, Andreae: Antike Bildmosaiken. Mainz 2003. 

De Campo/Douteil - de Campo Liliorum, Udalcrius/Douteil, Herbert: Die Concordantiae Caritatis des Ulrich von Lilienfeld: Edition des Codex Campililiensis 151 (um 1355). Münster 2010, Bd. 1. 

Gattiker - Gattiker, Ernst/Gattiker, Luise: Die Vögel im Volksglauben. Eine volkskundliche Sammlung aus verschiedenen europäischen Länder von der Antike bis in die Gegenwart. Wiesbaden 1989. 

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Houtzager - Houtzager, Guus: Illustrierte griechische Mythologie Enzyklopädie. Eggolsheim 2006. 

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Roth-Bojadzhiey - Roth-Bojadzhiey, Gertud: Studien zur Bedeutung der Vögel in der mittelalterlichen Tafelmalerei. Köln 1985. 

Scherbaum - Scherbaum, Anna: Albrecht Dürers Marienleben. 2004. 

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Trenner - Trenner, Florian/Hagendorn, Susanne: Christliche Tiersymbolik. München 2010. 

Treu - Treu, Ursula: Physiologus. Naturkunde in frühchristlicher Deutung. Berlin 1981.